Julia Spelter
Nur noch ich, sonst nichts
Von aller Welt gehasst
Von aller Welt verflucht
Gehe ich nun meinen eigenen Weg
Ich schau nicht nach rechts, nicht nach links
Nicht zurück
Starrköpfig schau ich nach vorn
Was andere machen interessiert mich nicht
Was andere denken interessiert mich nicht
Was andere fühlen interessiert mich nicht
Nur noch ich, sonst nichts
Ich gehe geradeaus
Strikt meinem Ziel entgegen
Es gibt nichts mehr
Nur noch ich, sonst nichts
Ich laufe immer weiter
Immer weiter nach vorn
Hürden interessieren mich nicht
Sie werden überrannt
Menschen interessieren mich nicht
Sie werden überrannt
Ich sehe sie gar nicht mehr
Es gibt nichts mehr
Nur noch ich, sonst nichts
Nun, so kurz vor meinem Ziel
Wage ich den Blick zurück
Alles ist still
Nur noch ein leises Jammern nehme ich wahr
Es ist das Jammern der Menschen
Der Menschen, die ich überrannt habe
Ich sehe blutige Tränen
Sonst ist alles schwarz
Ich drehe mich wieder um
Laufe weiter meinem Ziel entgegen
Es gibt nichts mehr
Nur noch ich, sonst nichts
Ich erreiche mein Ziel
Und ich bin stolz
Denn ich habe meinen Weg genommen
Mein Ziel erreicht
Ich bin nicht auf der Strecke geblieben
Wie die, die ich überrannt habe
Einst haben sie mich überrannt
Das war die Rache
NUR NOCH ICH, SONST NICHTS
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Julia Spelter).
Der Beitrag wurde von Julia Spelter auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.09.2002.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).