Dominik Märzluft

sisyphos

zwei bahnenauf
auf einem gleis
mal eine kurve links
mal eine rechtsherum
steigung und tunnel
ein wechselspiel des weges
der kurze von beiden
ist wohl der gerade
ohne höhe, dem boden nahe
aber den berg zu nehmen
der kugel eines sisyphos ähnelnd
birgt stete gefahr des scheiterns
doch stets ein neuer gipfel
in vielerlei weise
und es geht weiter
nicht fallend
in der talfahrt
mehr noch
den anlauf zu neuen bergen
stets näher
dem horizont entgegen

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das wilde Kind von Hameln von Bettina Szrama



Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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