15.05.2005
Kategorie "Satire" (Gedichte)
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Winfried Daus

Dann klingelte der Wecker !

Romantik in den Wind geschrieben,

ich sag die Quelle lieber nicht -

mir ist die Traurigkeit geblieben

und Traurigkeit hat kein Gesicht !

Am Himmel strahlten in der Nacht,

gleich ausgestreuten Edelsteinen

die Sterne, wie für mich gemacht,

als Tränen, die die Engel weinten -

Am Fenstersims am frühen Morgen,

saß ganz verlegen schon die Sonne,

statt Edelsteine, wieder Sorgen -

vorbei der Traum, dahin die Wonne !

winni

Trotzdem, träumen darf man, es lädt die Seele auf ...
winniWinfried Daus, Anmerkung zum Gedicht

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Leserkommentare (4)

es gefällt mir sehr gut lieber winni, jedoch kann ich die satire darin nicht finden. ich emfinde es eigentllich eher als sehnsuchtsvoll, liebe grüße in dein pfingstwochenende sendet gini

gingin15.05.2005

Winfried Daus,

dann muß die Quelle sich ganz schön eingegraben habe und als Akku für die Seele würd ich ja schon gerne wissen wer oder was die Quelle ist - nun gut!

Es ist schön wie Du der Traurigkeit den Schrecken nimmst und der verlegenen Sonne den schwarzen Peter der Sorgen zuschiebst. Das läßt mich auf eine Bilderwelt schließen, die schon sehr ausgereift ist. Die Tränen einer vergangen Romantik sind immer noch eine Wonne gegen die Sorgen des Alltags. Wunderschön wohltuend - das ist ein Gedicht! So sehe ich es zumindest.

VlG - Gerdchen

Gerdchen15.05.2005

Lieber Winni! Wünsche Dir warme Pfingstsonnenstrahlen in Dein Gesicht.
Dein Gesicht ist für mich ein Edelstein.
Liebe Grüße Viola

Viola15.05.2005

Lieber Winni! Wünsche Dir warme Pfingstsonnenstrahlen in Dein Gesicht.
Dein Gedicht ist für mich ein Edelstein.
Liebe Grüße Viola

Viola15.05.2005

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