Sieghild Krieter

Alter oder Jahreszeiten

 
Vorbei sind die Jahre

des schwelgenden Sommers

den Blüten dem Duft

dem üppigen Grün

und doch immer wieder

aufs Neue gefangen

spür ich wieder auf das Lebensgefühl
 
Der Herbst ist erreicht

mit all seinen Farben

der Ernte dem Wind

der Erfahrung dem Licht

ist auch der Frühling

dem Sommer gewichen

so lieb ich den Herbst mit seinem Gesicht
 
Von Ferne seh ich

in der Dämmerung ihn stehen

im eisigen Grau

in peitschender Gischt
vom Nebel durchzogen
der Winter schon lauert
und ich such  schon mal einen Mantel für mich

 
©&ie.05

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seit ihrer schlimmen Kindheit ist Kim davon überzeugt, dass es das Übersinnliches und Geister wirklich gibt. Als sie Pam kennenlernt, die kurz darauf in einem herunter gekommenen maroden Haus einzieht, nehmen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf. Bei der ersten Besichtigung des alten Gemäuers überkommt Kim ein merkwürdiges Gefühl. Als sie dann noch eine scheinbar liegengelassene Fotografie in die Hand nimmt, durchzuckt sie eine Art Stromschlag, und augenblicklich erscheint eine unheildrohende Frau vor ihrem geistigen Auge. Sie will das Haus sofort verlassen und vorerst nicht wiederkommen. Doch noch kann Pam nicht nachempfinden, warum Kim diese ahnungsvollen Ängste in sich trägt, sie ist Heidin und besitzt keinen Glauben. Nachdem Kim das Tagebuch, der scheinbar verwirrten Hauseigentümerin findet und ließt, spürt sie tief in ihrem Inneren, dass etwas Schreckliches passieren wird. Selbst nach mehreren seltsamen Unfällen am Haus will Pam ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Erst nachdem ihr, als sie sich nachts allein im Haus befindet, eine unbekannte mysteriöse Frau erscheint, bekommt sie Panik und bittet Kim um Hilfe. Aber da ist es bereits zu spät.

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