Petra Schneider

Das Geheimnis des Spiegels

 

 

Das Geheimnis des spiegels

 

 

 

 

 

So finden wir das wahre ich.....

 

damit endet das gedicht ansich.

 

 

 

Man denkt das geheimnis sei gelüftet nun,

 

doch müssen wir noch einiges tun.

 

noch lang sind wir nicht angekommen,

 

haben nur dem ander´ n den spiegel genommen.

 

Hinter seinen geschaut, können ihn jetzt seh ´n,

 

wir bleiben weiter mit unserem steh ´n.

 

Er gibt uns schutz, jedoch die angst hält uns gefangen,

 

so sind wir nie vor ihn gegangen.

 

Der Verstand sagt, dass wir der spiegel sind,

 

macht somit uns´re augen blind.

 

Wir Sehen nur von einer seite ihn,

 

auf der and ´ren steht dass, was wir uns nie verzieh´n.

 

 

 

gross und stark treten wir auf im leben,

 

so wurde es uns allen mitgegeben.

 

Klein und schwach dürfen wir nicht sein,

 

also kommt´s hinter den spiegel – wie fein –

 

Um nicht sehen zu können,

 

wie wir vor uns selbst wegrennen.

 

Wer einmal hat dahinter geschaut,

 

dem wirklich vor dem was er sieht dann graut.

 

Der anblick, es zerreisst das herz,

 

alles besteht nur aus schmerz.

 

 

 

Es gilt nicht nur den des and´ren zu seh´n,

 

auch müssen wir hinter unserem hervor

 

geh´n.

 

Dann erst sind wir wirklich frei,

 

auch die angst geht bald vorbei.

 

 

 

Ein langer weg das ist,

 

da der mensch so viel vergisst.

 

z.b., dass die person nicht ist das verhalten,

 

sie wurde schon vor langer zeit gespalten.

 

Haben wir den weg aber auf uns genommen,

 

sind wir unserem gefängnis endlich entkommen.

 

„Der weg ist das Ziel“ wurde uns beigebracht,

 

er beginnt, wenn wir den ersten schritt  haben gemacht....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Autorin, geboren 1960, wohnt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen/Hessen/Rheinland-Pfalz. Erst spät hat sie ihr Talent zum Dichten entdeckt und ihre Gedanken und Erfahrungen zusammengetragen. So entstand eine Gedichtsammlung, an der die Autorin gerne andere Menschen teilhaben lassen möchte, und daher wurde der vorliegende Band zusammengestellt.

Das Leben ist zu kurz, um es mit Nichtigkeiten zu vergeuden oder um sich über die Schlechtigkeit der Welt allzu viele Gedanken zu machen. Wichtig ist, dass man sich selbst nicht vergiften lässt und so lebt, dass man jederzeit in den Spiegel schauen kann.

In diesem Sinn denkt die Autorin über Natur, Naturereignisse und ihre Lebenserfahrungen nach. Dem Leser wünscht sie eine positive Lebens-einstellung, viele gute Gedanken und Freude an der Lektüre.

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