Stephanie Fuchs

Der Augenblick der Liebe

 
Im Augenblick der Liebe
wird mir mein Herz
so leicht;
ah! so leicht, und wie es hastet -
so das es bergeschwer
auf meiner Seele lastet.
Es drückt, es zieht
und ächzt und krächzt
vor so viel Leichtigkeit;
So sehr, so schwer, 
 das es nicht denken kann,
und fängt erneut zu pochen an.
Es windet sich, es bäumt sich auf,
will fliegen, niemals wiederkehren;
so wild, so schnell,
das es das Tosen nicht mehr hört,
das warnt – so frei bist du,
und so betört!
Nicht harren will es, niemals ruhen,
und lässt vom Wind
sich endlos treiben;
In finstre Tiefen weiter Meere,
wo es in wilder Sucht vergisst,
ein Herz lebt nur, wo Liebe ist.
Es sucht, und ruft,
und schien so leicht;
es möcht’ nicht fort, und will nicht sehen –
die eigene Seel’ hat’s nie geliebt,
und Trugbild war der Augenblick,
der nun in all dem Weh versiegt.
Im Augenblick der Liebe
wird mir mein Herz
So leicht;
ah! so leicht, doch hält nun still –
sodass mein Herz, so oft betört,
nun nur der Liebe - und mir – gehört.

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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