Claudia Wolf

vom Wind zum Orkan

Den Wind, den bewund´re ich sehr,
er wirbelt Staub, Sand und Hüte umher.
 
Weht durch Wiesen und über Felder,
reißt Blätter von den Bäumen der Wälder.
 
Er darf durch Gräser fahr´n und den Mais abknicken,
kann Sträucher entwurzeln und ganze Dächer abdecken.
 
Wenn er an Regenrinnen klappert, um Häuser pfeift,
an zerzausten Haaren knabbert und Blumenstöcke herunter schmeißt,
 
Tränen in die Augen treibt, besonders zu dieser Jahreszeit
ist der Wind meist klirrend kalt,
 
dann sei auf der Hut, denn schon bald
fliegen Kühe wieder in die Hö, erfasst von einer Orkansturmbö
 
Er spielt so gern, ist im Herzen ein Kind
sei lieb zu ihm, er meint es nicht böse!
 
mein über alles geliebter Wind...

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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