Jochen Tscheschlog

Allein

Die Straßen leer, der Himmel tot
Keiner da, der hilft in der Not
Einsame Stille, bedrückend und alt
Nur der Regen, fremd und kalt
 
Ich lief los, versuchte zu verstehn
Gefangen von der Angst, nicht zu bestehn
Ich sah ein Licht das Hoffnung gab
Das Licht ging aus, die Hoffnung starb
 
Ich fall auf die Knie, ich fange an zu schrein
Ich schau mich um, ich bin Allein.
 
Zu viel Sehnsucht, niemals geliebt
Verloren im Nichts, vom Dunkeln besiegt
Liebe weit weg, das Leben nur noch Qual
Ich fang an zu verstehn, ich habe keine Wahl
 
Ich schließe meine Augen, lasse mich ein
Mir ist jetzt klar, ich bin und bleib Allein.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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