Ferdinand Sonntag

unsterblich

unsterblich
 
ich geniesse die aussicht.
13. stock - offenes fenster.
dann dieser grandiose flug.
nur ein kurzer intensiver moment.
lang wie die ewigkeit.
ich stehe auf, als wäre nichts geschehen.
ich bin unsterblich !
 
die flasche steht auf dem tisch vor mir.
auf dem etikett ein totenkopf.
es schmeckt herrlich aber zugleich bitter.
mandelgeruch steigt in meine nase.
ich trinke aus in einem zug.
nichts geschieht.
ich bin unsterblich !
 
ich bin unsterblich.
unsterblich verliebt.
verliebt in dich.
doch du liebst mich nicht.
nimmst mich nicht einmal wahr.
ich sterbe in der sehnsucht nach dir.
ich sterbe ! 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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