Wolf-Alexander Melhorn
Der Strand
Blicke fanden ineinander.
und Licht stieg aus der Dunkelheit,
die Wirklichkeit in einen Traum.
Worte teilten miteinander.
Weil Ruhe die Gewissheit gab,
versanken sie danach in Stunden,
die zeitlos uns gewähren ließen
Und Wellen streichelten den Sand...
Farben platzten auf in Sonnen...
Doch was bedingungslos geschenkt,
zerschlug in uns der Takt der Zeit:
Das Licht sank wieder in die Dunkelheit,
der Traum stieg in die Wirklichkeit.
Ich komme nie mehr an den Strand!
Gedichtessammlung von Wolf-Alexander Melhorn
unter
http./www.melhorn.de/Gedichte.htm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2005.
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