Stergios Stavropoulos

Laudes philosophiae

Wie würd ich hier so schwächlich sitzen,
bereit zu schreiben doch versunken
in meinem Geiste gar betrunken
und ständig meine Furcht erhitzen,
 
wenn Sie nicht wär, die holde Dame,
zufällig auf mein Herz getreten
und würd ich Sie niemals anbeten
wie eine einsam fürchterliche Blume.
 
Ich wär so einsam, nur allein,
wenn Sie mit ihrem Wissen
mich niemals bettet ohne Kissen 
und brächte Sie mir Einsicht kein'.
 
Dies ist ein Lied zu ihrem Preise,
ein Lied für jetzt und Ewigkeit,
ein Lied von meiner Wenigkeit;
ich sitze still bei ihr, ganz leise. 

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Vom Kinderlied

„Hänschen klein ging allein“

bis zu Schillers

„Freude schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium“

haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.

Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.

Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk, die Rose im Garten oder das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?

Wer nicht nur mit den irdischen Augen zu sehen versteht, sondern auch mit den geistigen Augen, dem wird die Antwort nicht schwer fallen.

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