Bianca Sotgia

Viele Fragen,keine Antwort.

..Ich schaue aus dem Fenster. Ich sehe den Regen, der die ganze Stadt überdeckt.
Langsam stehe ich auf, gehe zum Fenster und sehe raus.
Die Stadt ist verlassen. Keine Menschenseele.
Ich denke nach. Niemand ist bei mir. Ich fühle mich allein gelassen, bin es auch.
Warum bist du nicht bei mir?
Fragen plagen mich, immer wieder und sie hören nicht auf, gleich wie der Regen.
Ich drehe mich um und lehne mich ans Fenster, schließe meine Augen.
Was du wohl gerade machst?... Bist du allein, bist du unterwegs.. unterwegs zu ihr?
Es ist so unfair.
Du tust alles für sie, du machst dir Sorgen, wenn es ihr schlecht geht, du fragst ständig nach, was mit ihr ist..
Aber... mich.. lässt du dabei völlig aus der Acht.
Was habe ich dir getan, so bestraft zu werden?
Ist es mein Benehmen, mein Charakter, meine Art mich zu bewegen, meine ständige Sorge um dich?Oder sind es meine Gefühle, die ich für dich hege, die dich so handeln lassen.
Leise höre ich den Regen an die Fensterscheibe prasseln. Ich spüre durch die Scheibe, wie jeder einzelne Tropfen an die Fensterscheibe fällt.
Bei jedem Tropfen wünschte ich, dass du es sein würdest, der mich berühren würde.
Ein Seufzen entrinnt meinen Lippen, es schallt in meinem Raum. Er ist kahl, leer und kalt.
Wenn du bei mir wärst, würde es hier hell, warm und gemütlich werden.
Doch du bist es nicht. Du bist bei Ihr.
Es ist so unfair.
War ich nicht mal dein ein und alles? Hast du dich nicht mal so um mich gesorgt?
Was ist passiert?
Liegt es daran, dass ich deine Gefühle nicht erwiedern konnte?
... Warum jetzt?
Ich möchte es dir so gern erklären, alles klarstellen., dir in die Augen sehen und dich in meinen Armen halten.
Ich kann es nicht. Du bist bei ihr.
Es hört auf zu regnen, ich öffne die Augen.
Hast du auch oft in deinem Zimmer gestanden und dir gewünscht, ich sei es, der dich berührt, anstatt den Regentropfen?
So viele Fragen und keine Antwort.
Ich drehe mich ein letztes Mal um und schaue aus dem Fenster.
Eine Gestalt steht draussen, ich erkenne sie nicht richtig.
Musternd schaue ich sie an, die Gestalt scheint mich zu mustern.
Bist du es, der da unten steht?
Ich öffne das Fenster,schaue auf die Gestalt.
Die Einsicht kommt und meine Augen beginnen zu weinen.

Nach langer Zeit,habe ich es mal wieder geschafft ein Gedicht zu verfassen..
Naajaaaa...es ist nicht soo toll..aber es ist schön traurig..^^
Bye, bianca
Bianca Sotgia, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.06.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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