Katja Hahn
Stummer Dialog
STUMMER DIALOG
Ich sehe Dein tränenüberströmtes Gesicht,
fühle in deinen leeren Augen nur die Trauer, die Hoffnungslosigkeit. Gedanken kreisen um mich über Deine glückliche Zeit, Dein Leben, Deine Freude.
All das ist beendet, sage ich dir.
Ich fühle mich so ohnmächtig und ängstlich,
Dir alles zu erzählen, dir von deiner Stärke zu berichten, davon dass du nie allein sein wirst, will dir nur leise ins Ohr flüstern, dass du alles schaffst, doch ich ertrage es nicht, Dir noch mehr die Schuld zu geben.
Ich schreie Dich an um Dir begreiflich zu machen, dass du auf diese LIEBE verzichten musst, weil die Erinnerung an eine glückliche Zeit Dich nie wieder einholen werden, Du musst endlich der Realität ins Auge sehen musst.
Ohnmächtig vor Angst auf Deine Reaktion, teile ich dir mit, dass Du dir Deinen Stolz brechen ließt,
von einem Mann der Dich belog und ausnutzte.
Ich will das du mir glaubst das eine Beziehung nie dominierend in deinem Leben sein darf, Dein Lächeln immer siegt und deine Freunde dafür sorgen, dass Deine Tränen versiegen.
Ich frage mich ob Du mir Vertrauen und glauben schenkst, wenn ich sage:
IN ALL SEINEN KÜSSEN UND BERÜHRUNGEN LAG NUR LÜGE UND BERECHNUNG.
Jetzt schaust du mich vorwurfvoll an Du willst die Wahrheit nicht, willst nicht unsanft aus deinen Träumen geweckt werden.
Ich will das du das schaffst und doch ist da diese Sehnsucht die Dich innerlich zerreist.
Ich empfinde die Schuld Dich nach allem trösten zu wollen, ich will dich in den Arm nehmen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.06.2005.
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