Karl Reimers
Ende einer Zeit
Nun hast Du alles hinter dir,
genauso geht es mir,
es ist fast alles vorbei,
was danach kommt ist einerlei.
Es ist wie immer,
nur frage ich mich was ist schlimmer,
der Tote oder die die bleiben müssen,
wegen des Geldes werden sie dich ein letztes mal küssen.
Alle Trauer ist nie vorher bestimmt,
sich der wahre liebende in Schmerzen krümmt,
von der Kanzel hört es sich an wie ein Zeitungsbericht,
wer Du wirklich für mich warst wissen die ganz sicher nicht.
Dein Name steht für Leiden in mir,
so stark ist der Ruf nach dir,
das ich dir noch heute folgen will,
ohne dich ist es für mich so entsetzlich still.
Wäre aber das dein Wunsch an mich gewesen,
sicher hätte ich das in deinen Augen gelesen,
dein Gehen war zu dieser Zeit,
bis zu meinem trage ich diese Leid.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.06.2005.
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