Karl Reimers

Ende einer Zeit

Nun hast Du alles hinter dir,
genauso geht es mir,
es ist fast alles vorbei,
was danach kommt ist einerlei.
 
Es ist wie immer,
nur frage ich mich was ist schlimmer,
der Tote oder die die bleiben müssen,
wegen des Geldes werden sie dich ein letztes mal küssen.
 
Alle Trauer ist nie vorher bestimmt,
sich der wahre liebende in Schmerzen krümmt,
von der Kanzel hört es sich an wie ein Zeitungsbericht,
wer Du wirklich für mich warst wissen die ganz sicher nicht.
 
Dein Name steht für Leiden in mir,
so stark ist der Ruf nach dir,
das ich dir noch heute folgen will,
ohne dich ist es für mich so entsetzlich still.
 
Wäre aber das dein Wunsch an mich gewesen,
sicher hätte ich das in deinen Augen gelesen,
dein Gehen war zu dieser Zeit,
bis zu meinem trage ich diese Leid.  

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.06.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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