Werner Malkowski

Wimpernschläge im Nebellicht

tief aus dem grund
steigt immer neu der nebel
ein verborgenes spiegelbild der zeit singt sirenenhaft 
du glaubst dich unsterblich kleiner mensch
und liebevoll verschweigen 
die ahnen diese lüge

die mythologischen dramen
erzählen von bauern und poeten
von magiern und ärzten
dass sie ihre gaben
in alle welt
mit sinn verteilen sollen
aber was geschieht wirklich
es ist ein verharren
nicht mehr als das

die nebel verdecken alles
was die legenden erzählen
so bleibt das kleine licht
das zart und sanft 
den nebel bricht
es heißt hoffnung
auf menschliche wärme
eigentlich ist das alles was fehlt

doch es gibt sie so selten
denn das leben ist oft dumm
und hält dich für sekunden stumm
dann entscheiden andere über dich
und es bleibt das dunkel
und es stirbt das licht

die wimpernschläge der liebe
im sehnsuchtsvollen augenblick
die große empfindung 
mit dem namen glück
das kann vielleicht für dich allein
ein kleines schiff der hoffnung sein 

warum also reiche gründen
in dieser armen zeit
wir werden uns verbünden
und sind zum kampf bereit
fühlst du die trauer 
wenn die wolken brennen
immer dann wenn sie den 
anfang vom ende trennen
doch am ende des nebels 
sehe ich dein gesicht
und mir wird bewusst
du bist das licht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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