Karl-Heinz Fricke

Rhein-Main Flughafen

                   Menschenmassen.
            Weiße, Asiaten, Schwarze,
         kofferziehend, taschentragend.
        Augen auf blaue Schilder fixiert.
 
                Endloser Tunnelgang,
                      neonbelichtet.
         Schmerzende Arme und Beine.
                       Nach  32 A.
                       Wo ist das?
 
                   Auf der Rolltreppe.
               Nur nicht stehen bleiben.
       Angst, den Anschluss zu verpassen.
                  Weiter, immer weiter.
 
                   Große Ansammlung.
                         Passkontrolle.
                 Schubsen und drängeln.
                   Der Beamte lächelt.
                      Blauer Stempel.
 
                  Hurra!  Hurra!  32 A.
                        Endlich da !
                  Schweiß auf der Stirn.
                       Noch viel Zeit.
                  Verspäterter Abflug.
 
                      Endlich im Jet.
                    Stewardess nett.
                 Gewimmel im Gang.
                 In den Sitz gezwängt.
                      Kinderweinen.
                      Auf zum Start.
 
                   Karl-Heinz Fricke  04.07.2005
 
                    Anmerkung:  Von meinen vielen Gedichten ist dieses
                                         das erste, das sich nicht reimt. Seid bitte
                                          nicht zu hart zu mir.

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