Petra Mönter
Jammer-Gedicht
Ich gebe zu, und das ist ganz ehrlich,
das Leben ist ziemlich beschwerlich.
Zum ersten die Steuern
sich immer verteuern,
kenn keinen der findet
das herrlich!
Man verdient das Geld, mit Maloche,
hat frei höchstens ein mal die Woche,
kommts Finanzamt und nimmt,
Geld - und das stimmt!
Ich vor Wut manchmal innerlich koche!!!!!
Kenne keinen der Geld hat wie Heu,
Geld geht weg, wie beim Wind die Tierstreu,
man malocht und wird ärmer,
und man denkt, da wo's wärmer,
da bleibt das, was man hat, einem treu.
Es sind ja nicht nur die Steuern,
die das Leben unnütz verteuern,
es ist der Mensch an sich,
der wird fürchterlich,
das kann ich ganz ehrlich beteuern.
Dies Gedicht ist von einer aus Deutschland,
warum? Das liegt wohl auf der Hand.
Die Deutschen gern jammern,
in ihren Kammern,
ich selten nen glücklichen fand.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.07.2005.
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