Rudi Bachmann-Voelkel
Abends am Strande
Abends lief ich hin zum Strande,
träumend auf die Sonne zu.
Suchte, nach dem langen Tage,
in der Ferne Kraft und Ruh.
Erst ganz zärtlich,
sacht und leise,
dann, in einer Art und Weise,
die ich nicht beschreiben kann,
fing ich, tief in meinem Innern,
sanft und leicht zu schweben an
über Dünen, übers Meer,
über Wolken, die weit her,
über Länder, Kontinente,
wahrlich, bis zur Sonne hin,
allen Lebens Anbeginn.
Der Augenblick, er war erreicht.
Der Dunkelheit die Sonne weicht.
Es sind Sekunden meines Lebens,
wo ich es spür, dass nichts vergebens.
Zu jener zeit,
in jener Nacht,
hab ich an Gott, den Herrn, gedacht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.07.2005.
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