Miriam Elfers
Das Messer
Den Schmerz befreit
Das Messer Zieht
Über jedes Glied
Macht weg den Störenfried
Die Haut wird morbid
Der Schmerz ist fort
An jenem Ort
- für kurze Zeit
Das Messer schleift
Den Schmerz ergreift
Über einen Arm
Das Blut ist warm
Es quillt hervor
Glüht wie heißes Feuerrohr
Man fühlt kein Leid
- für kurze Zeit
Es lässt glauben
möchte jedoch rauben
Man fühlt sich gut
Hat mehr Mut
- für kurze Zeit
Schon bald wird klar
Man ist in Gefahr
Das Messer verführt
Ohne das man es spürt
Es macht süchtig
Ist sehr tüchtig
- nicht für kurze Zeit
Nun ist das Messer immer bereit!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht habe ich in einer Zeit geschrieben wo es mir sehr dreckig ging und ich nicht wusste wohin mit meinen gefühlen...
also ab in ein gedicht....
Miriam Elfers, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.07.2005.
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