Frank Hoppe
Verzweiflung ...
Ich nehme mir
das Leben für Dich.
Ich reiße mir das Blut
aus den Adern,
um zu vergessen.
Suche den besten
Strick,
für meinen
schon ausgedürrten
Hals.
Er soll halten
nur für einen kurzen
Moment,
bis endlich
in mir
meine Seele Ruhe findet.
Und mit mir
vor Kraftlosigkeit
keinen Ausweg mehr
schenkt.
Das Blut,
es wird stehen
bleiben,
wie mein Herz ...
egal.
Ich wollte es so
und spürte
dabei ...
...
Noch nicht einmal einen
Schmerz.
© Frank Hoppe 2005
Dieses Gedicht ist in Andenken
an Gabriele Theis geschrieben,
die sich vor kurzen
mit dem Strick das Leben
nahm..
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Frank Hoppe).
Der Beitrag wurde von Frank Hoppe auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
uni-weimar.de (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)