Das ist eindrinlich beschrieben Hartmut! Die "Dankbarkeit" einer Gesellschaft an die "Trümmerfrauen". Selbst wenn Deine Heldin nicht dazu gehört! Eine kleine Anmerkung noch:"Ich glaube nicht die Gesellschaft verdrängt schamvoll (sie ist eher gewissenlos) - die Alten tragen schamvoll ihr eigentlich reines Gewissen mit sich! Liebe Grüße vom Gerd
Gerdchen01.08.2005
Ein trauriges Gedicht in unserer hochmodernen Zeit. Es ist schlimm, wenn alte Leute darben müssen. Ich bin 77 aber habe für mein Alter sparen können. Trotzdem werden immer wieder neue Wege gefunden uns Alten zu schröpfen. Vielleicht werden wir zu alt und gefährden das Rentensystem.
Wehhgleich Papierkörbe groß sind, dürfen wir nicht aufhören Missstände anzuprangern. Lieben Gruss aus Kanada
Karl-Heinz
Goslar01.08.2005
Oh ja, frage mich oft, wie wir diesen Notstand entgegenwirken können. Die Würde dieser Menschen ist nicht nur betastet, sondern mit Füßen getreten. An der untersten Stufe der Bedüfnisse zu feilen ist unmenschlich. Genauso gut könnten sie denen vorschlagen, mit einem Regenschirm aus dem Flugzeug zu springen...Liebe Grüße an dich von Ramona
R.Schön01.08.2005
ja,du hast recht mit dem Gedicht und somit eine traurige tatsache beim schopfe gefasst...den menschen sollten man hilfe anbieten können ,die darin besteht,dass sie sich an eine küche wenden könnten,die ihnen mahlzeiten zu ganz geringen kosten servierten,die küchen wiederum gesponsert von namhaften unternehmen...das würde etwas menschlichkeit ausstrahlen,als überflüssige gelder in luxusreisen zu investieren...sigi
sieka01.08.2005
Hartmut, das ist ein sehr trauriges Gedicht über ein sehr trauriges, existierendes Thema, vor dem zu viele Augen und Ohren schliessen.
Und ich meine hiermit nicht nur Politiker.
Viele alte Menschen werden sogar teilweise von ihren Familien vergessen.
Es ist ein Attentat gegen die Würde des Menschen.
Roxana
Xana02.08.2005
ein sehr ernstes Thema, was du da ansprichst - leider sind diese Menschen wirklich oftmals sich selbst überlassen - ich finde, deine Umsetzung ist sehr gut
Liebe Grüße Detlef
Kolibri02.08.2005
Lieber Hartmut,
das ist ein sehr trauriges Gedicht von dir, das sehr unter die Haut geht. Da fragt man wirklich nach der Gesellschaft, aber auch jeder Einzelne sollte sich angesprochen fühlen und ich schließe mich ebenfalls mit ein. Wir Menschen leben in einer modernen Welt, sind aber nicht in der Lage, solche Probleme zu lösen, das ist in der Tat beschämend. Der Artikel, TV-Bericht und deine Zeilen rütteln auf ...
Viele Grüße ~ Sonja
sabe102.08.2005
Ja dieses Thema wir dimmer wieder einfach unter den Tisch gekehrt. Finde es wirklich gut das es mal so von dir erwähnt wird. Ähm ...übrigens das Gulasch war lecker bei Euch ;-) *fg
Liebe Grüße von einen nachdenklich gewordenen JOE
copperfieldofpoems02.08.2005
Wie Recht du damit hast,lieber Hartmut... meine tochter erzählte mir unlängst das sie in Köln ihrer jetztigen Wahlheimat einen alten Mann kennt der täglich die Mühlkübbel der Wohnheime nach Essbarem durchsucht ..da die Jugendlichen dort soviel wegschmeißen was Mama geschickt hat un sie nicht*mögen*das er davon besser überleben kann als von dem bisschen Rente das er hat... !!!Es ist schlimm und es kann und darf so nicht weitergehen .... Auch ich gehöre im Moment zu den arbeitslosen ...und ich muss gestehen wenn ich nicht mit meinem Partner zusammen leben würde ...KÖNNTE ich NICHT WEITER EXESTIEREN. Lg Su
Susanne Laeseke03.08.2005
Hallo Hartmut,
das eine schließt das andere doch nicht aus. Da ich das "Aufrütteln" erwähnte, kann vom Zurückziehen überhaupt keine Rede sein, natürlich regt dein Gedicht zum Nachdenken an, genau das meinte ich ja. Dass es ein trauriges Thema ist, das unter die Hut geht, dabei bleibe ich aber, mache Themen diskutiert man halt fröhlich und andere nicht.
Viele Grüße ~ Sonja
sabe106.08.2005
Lieber Hartmut,
ein bewegendes Gedicht.Wie viel Armut
gibt es nochin unserem reichen Land.
Hungernde Alte und auch Junge.Viele
Kinder sind froh, wenn sie nach dem Wochenende in die Schule können. Hier
in Sonderschule machen die Lehrer am
Montag erst ein Frühstück mit den Kindern, damit im Unterricht nicht der Magen knurrt. Und die Alten...sie sind ängstlich und wollen keinem zur Last fallen. Gruß norbert
norbert wittke12.09.2005
Ja lieber Hartmut,
ich kann es gar nicht
verstehen warum es noch
immer Armut geben muss.
Ein wunderschönes Gedicht,
aber traurig.
Es grüßt dich Margit
mkvar21.09.2005
Hallo Hartmut,
bedrückt habe ich dein wahrhaft sozialkritisches Gedicht gelesen. Einigen geht es heute immer besser, vielen jedoch schlechter. Selbst summa cum laude im Studium schützt nicht vor Arbeitslosigkeit und - daraus resultierend - spätere Altersarmut.
Mit besinnlichen Grüßen sagt "Danke" RT
rainer03.11.2006