Am Fenster, da sitzt Sie,
jene Schönheit,
die von allen begehrt,
nur einen im Herzen trägt,
dessen Gestalt nicht zu sehen.
Ohne Laut, tritt Er ein,
streichelt die Haut,
durchforscht die Haare,
seiner Königin,
die auf Ewig ihm verfallen.
Langsam, ohne Zeitenhast,
mit Lustvollen Gesten,
liebenden Berührungen,
die fern jeder Fleischeslust,
wird der Maidenleib liebkost.
Ein stöhnen, wird geboren,
so sinnlich Zart,
als ob ein Engel liebt,
eine Blume erblüht,
die wahre Lust gefunden.
Ganz tief, dringt Er ein,
dorthin wo die Lust begehrt,
in die reine Seele,
ins Herz hinein,
wo sein Name thront.
Ein Beben, von Leidenschaft ersonnen,
durchzuckt den Leib,
lässt die Glut erkochen,
das kein Wort dafür gefunden,
wenn nicht selbst erlebt.
Erschöpft, von der Liebe genährt,
schließt die Schöne ihre Augen,
lässt sich in Gedanken fallen,
jenen Augenblick ewig währen,
das der Genuss nie enden mag.
Zum Abschied, ein flüstern erlebt,
von Sanften Lippen gesprochen,
an den Liebsten gerichtet,
den Windenhauch,
der nun hinfort geht.