Mik Baehr
Verloren in der Dunkelheit...
Verloren in der Dunkelheit, so viel Kälte um Dich rum...
bedeutungslos sind Raum und Zeit, in Dir schweigt alles stumm.
Augen, groß und wunderschön, doch leer und Licht.
Zu viel Leid hast Du gesehen, mehr erträgst Du nicht.
So schreitest Du auf einem Pfad, der nie zu enden scheint,
jeder Schritt trifft Dich so hart, so oft hast du geweint.
Tränen, die niemand trocknen tät, es ist keiner für Dich da,
der Dich auf Deinem Weg berät, sanft streichelt durch Dein Haar.
Du denkst an dieses tiefe Tal, den Abgrund, weißt Du noch ?
Ja, Du erwähntest es einmal, vor nicht ganz einer Woch´.
Ich weiss noch das ich traurig war, das Du sowas gedacht,
denn mir war überhaupt nicht klar, was du alles durchgemacht.
Die Zeilen, die ich von Dir las, berührten mich so tief,
das ich die Welt um mich vergaß, die Träne, die da lief,
ganz langsam über mein Gesicht, zum ersten Mal seit Jahr´n.
Dabei glaubte ich doch selber nicht, das bei mir noch welche war´n.
Nun sitz ich hier an dem PC, und schreib Dir dies Gedicht,
und hoff, Dein Herz tut nicht so weh, und wünsch mir Dein Gesicht
mit einem kleinen Lächeln drin, nicht von Traurigkeit gesäumt,
weil ich Dir doch so nahe bin; ich wär´ so gern Dein Freund.
So wünsch ich mir, wenn Du dies liest, so schlimm auch alles ist,
das hoffentlich Du selber siehst, wie besonders Du doch bist.
Ich will das du das selber sagst, und eins ist sonnenklar:
egal wann (wenn Du es magst!) - ich bin immer für Dich da !
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Mik © 2002
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2002.
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