06.08.2005
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
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Petra Mönter

Mein 'Panicroom'

Ich bin nur knapp dem Tod entronnen,

ich sprang dem Tode von der Schippe.

Ich hab mein Leben rückgewonnen,

es stand ja haarscharf auf der Kippe.

Ich war nicht krank, lag nicht im Koma,

ich hatte auch 'nen Unfall nicht,

das einzige was mir gefährlich,

war ein Flug, auf den ich nicht erpicht.

Schwitzend, mich am Sitz festkrallend,

überlebte ich's Luftloch,

und nächstes Jahr da flieg ich,

gerade weil, und deshalb:DOCH!

Ich habe Flugangst, und jeder Flug ist eine Tortur für mich. Und dennoch fliege ich: Weil ich Irland liebe und um dahin zu kommen, nehme ich einiges auf mich! *gPetra Mönter, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (3)

Ei, liebste Petra ich kenne dies Gefühl zwar nicht aber meine Hochachtung das du es bezwingen kannst. Und dazu auch noch gut geschrieben, LG Wolfgang

wolfman06.08.2005

mit so einem schönen ziel vor augen kann man die angst bekämpfen. aber die gedanken kann ich voll nachvollziehen. gut rübergebracht mit einem schuss humor.
liebe grüße von gini

gingin06.08.2005

Hallo Petra,
Fliegen ist Gewohnheitssache.Ich hasse das darum herum. Warten, und die Kontrollen, die uns Bush eingehandelt hat. Schon mancher ist geflogen, auch von seiner Arbeitsstelle.
Lieben Gruss, Karl-Heinz

Goslar07.08.2005

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