Ina Haicke
Es ist doch nichts
Ein dunkles Licht im Mondschein.
Weinende Augen in der Ferne.
Ein Schrei der namenlosen Wahrheit.
Und die Mutter sieht das Kind.
Bäume die zu stürzen drohen.
Alles steht still.
Seine Augen zerbrechen.
Flammen vor Hass ganz leise.
Schatten erstarren in blutende Bäche.
Und ich verschließe mein Herz.
Es ist doch nichts...
Dein Gesicht ins Leichentuch gebettet.
Wenn die Liebe und der Tod sich umarmen,
zählt alles nichts mehr.
Alles schreit in der kleinen lauten Stille.
Hände, die verwelkte Rosen umklammern.
Und das rot der Blüte in sich aufsogen.
Eine müde Träne umgab des Klavierspielers Gesicht.
Noch während seines Gesanges betrogen.
Starb auch seine Liebe.
Es ist ndoch nichts...
Augen zittern, ganz gleich, ob sie die Sonne für sich verschließen.
Kleines Licht des Schmerzen- Seidenkindes.
Es starb tief in mir drin.
In deinen Augen möchte ich lesen, was uns beide trennt.
Ich möchte alles so sehr, wenn wir es vergessen.
Immer und immer wieder- das Gefühl gefangen und gequält.
Es dreht sich um nichts.
Eine zarte Stimme - ein leises Wort.
Es ist doch nichts...
Wesen umklammert vom Leben, versprachen mir doch den Himmel.
Geht doch mein verstummtes Herz unter deiner Haut zur Ruh.
Und leget sich ein letztes mal in deine Scherben der letzten Nacht.
Die Leidenschaft schlitzte die Liebe erneut in den Narben auf.
Und brach in Himmelstränen zusammen.
Die Nacht verführt im Dunkeln zu leiden.
Ein Gedanke verloren.
Ein Augenblickvergessen.
Es ist doch nichts...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.08.2005.
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