Maximiliane Linden

Dunkelheit, Dunkelheit



Dunkelheit, Dunkelheit
Geschrieben am 09.August´2005
 
 
Dunkelheit, Dunkelheit
Nimmt sie für sich ein
Sie fällt immer tiefer
Wieso verschlingst du sie
Sie gehört dir doch nicht
Dunkelheit, Dunkelheit
Gib mir das Mädchen zurück
Denn sie hatte keinen Halt mehr
Und du nutzt das aus
Sie gehört dir doch nicht
Dunkelheit, Dunkelheit
Du fandest sie in Einsamkeit
In einer Ecke ganz verlassen
Und von der Welt um sie herum vergessen
Doch sie gehört dir nicht
Dunkelheit, Dunkelheit
Sag mir, was willst du von ihr
Lass sie doch gehen
Vielleicht kann ich es dir geben
Doch lass sie am Leben
Dunkelheit, Dunkelheit
Ich kam nur dieses eine Mal zu spät
Und du willst mir alles Liebe nehmen
Gib sie mir jetzt zurück
Denn sie fällt immer tiefer
Kann bald nicht mehr zurück
Verfällt deinem Charme
Dunkelheit, Dunkelheit
Wie kannst du nur so grausam sein
Hinter dem Meer wird sie nun warten
So hoffe ich, auf mich
Denn ich gab alles
Ich gäbe sogar mich
Nur um sie zurück zu holen
Zu befreien aus deinen dunklen Klauen
Sag mir nur noch eins
Wenn ich falle, in die
Dunkelheit, Dunkelheit
Würde ich sie wieder finden?
 

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In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
Etwas für Lyrik-Liebhaber und jene, die gerne über das Leben philosophieren. Eine kleine poetische Reise, die den Leser zum Verweilen und zum Nachdenken über den Sinn des Lebens einlädt.

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