Thomas Rackwitz
die wellen der ferne
die wellen der ferne sind leichter
im traum der in den rippenbögen reift
der eiben sprießen lässt aus mündern
die das licht zu brechen sucht
sieh das aufflackernde haupt
den schatten des schattens
wen zerbröselt der lautlose faun
am eingang zur ohnmacht
wer nichts davon weiß
teilt das haar mit den spinnen
und treibt so durch spiegel und spiegel
an den steilwandigen klippen entlang
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2002.
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