Claudia Wolf

ziellos

am Himmel nur graue Wolken
Regen hagelt auf eine menschenleere Strasse
ich weiß nicht wo ich bin
alles egal, es gibt kein zurück mehr
 
der Gedanke an dich und sie
lässt mein Herz sterben
jede Hoffnung geht
zu viele Widersprüche in deinem Handeln
 
ich fange an zu rennen
ziellos
von Hagel nasser Sand unter meinen Füßen
dunkle Nacht über mir
 
warum kämpfst du nicht um mich?
ich gehe und du?
du drehst dich einfach um
lebst weiter ohne je wieder an mich zu denken
 
blicke tränenverhangen
auf kaltem Asphalt
leere Augen starren zurück
wann ist meine Seele eigentlich gestorben?
 
vermutlich als mein Verstand dachte,
du wirst mein Herz brechen,
und mein Herz dir all meine Liebe gegeben hat
um zu merken daß mein Verstand recht hat!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.08.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Oftmals nimmt das Abartige im Leben der Menschen einen deutlich größeren Raum ein, als man auf den ersten Blick meint.
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