Tanja Perz

Du bist bei mir...

Mein ganzer Körper zittert...
Bin irgendwo im Jenseits
zwischen Gut und Böse.
Spüre immer nur den starken stechenden Schmerz.
Habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle.
Höre Stimmen die  um mich herum sind,
fremde Stimmen!
Nichts ist mir vertraut.
Das Zittern meines Körpers lässt mich nicht in Ruhe...
Kann es nicht kontrollieren!
 
Ich öffne meine Augen und sehe Dich.
Du streichelst mir durch mein Gesicht,
meine Haare.
Sprichst ganz leise zu mir.
Verstehe Deine Worte kaum,
ausser,
 dass ich alles überstanden habe!
Eine Stimme, die mir so vertraut ist.
Nähe, Zärtlichkeiten, Wärme
-Du!
Legst Deine Hand auf mich!
 
In diesem Moment gibst Du mir so viel..
So viel Nähe, Vertrautheit...
 
Das Atmen fällt mir nicht mehr so schwer,
werde ruhiger.
Das Zittern lässt nach,
die Medikamente wirken,
 
und meine Angst verschwindet,
in dem Moment wo ich spüre,
Du bist bei mir
und ich kann mich fallen lassen...
 
© ich+ich, die Deine Tanja

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“

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