Laura Kastenmayer
Sternenkinder
in der Einsamkeit
still verblutet
erfroren in der Stille
versagt der Wille
die Schwingen brennen
lodernd rot...
quälender Rauch
züngelnde Hitze
ein flammendes Inferno
mittendrin:
ob ich noch bin?
der Schatten der Schatten
todesgleich
bleich
nur noch die Augen
ein Schimmern in der Dunkle
einsames Bitten
zeichnet Ihrer
nie wieder erblickt
nie geliebt
das Inferno....
die Flammen,die Flammen
sie fressen es
zerstören,stehlen,verdammen
bis in die Ewigkeit
was bleibt?
eine Glut
aus dunklem Blut
und die Kerzen flackern leise im Wind
schau sie dir genau an mein Kind
du wirst der Nächste sein
ihr nächster gefallener Engel
zerstört,geschunden,gequält
einsam und allein
doch niemand wird jemals so viel Wärme empfangen
so viel Glut schüren
so viel Licht sehen
und so hell brennen...
eingebrannt in den Sternenhimmel
die Kinder der Sünder
die Liebe erhofften
und härter fielen als alles andere
was blieb sind ihre Tränen
in den Flüssen der Erde gesammelt
erweckt zu neuem Leben
werden sie zurückgegeben
Asche zu Asche
Staub zu Staub
und ihre Augen erstrahlen tausendfach am Nachthimmel......
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2005.
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