Angie Adams

Freier Tag

 
Wochenende welche Freude
hat man wieder Zeit für sich
Doch die Klingel geht zum Leide
und ich bin nicht mehr für mich.
 
Im Gammellook lauf ich herum
doch ich nehm es mir nicht krumm.
Freunde wollen mich besuchen
meinen es ja gut mit mir
 
Möchten auch ein Stückchen Kuchen
Kaffee und ein Gläschen Bier.
Ich freu mich immer, doch grad heute
find ich es gar nicht so toll
weil ich mich auf mich selber freute
nun ich was erzählen soll.
 
Was gibt´s neues hier im Land
und was macht der gute Job?
Nachdem ich endlich den Ascher fand
bekam ich auch ein großes Lob.
 
Dann steh ich vor des Kühlschranks Tür
Bringe schnell was auf den Tisch
Mein Telefon, nicht weit von mir
das läutet auch so frank und frisch.
 
Hallo meine Liebe, schön das du am Apparat
und nun glaube ich, heute bleibt mir nichts erspart.
Wir haben ja schon lange nichts mehr von dir gehört
und kommen gleich mal schnell vorbei
hoffen das es dich nicht stört.
 
Nein wieso auch, ich bin ja da
der Tag scheint heute lang zu werden
Langsam seh ich dann auch klar
mein Tagtraum ist wieder auf der Erden.
 
Alle sitzen froh beisammen
und ich hab mich umgezogen
Als die gingen, die da kamen
fühlte ich mich um den Tag nicht betrogen.
 
Freunde kommen und sie gehen
lassen gern was von sich hören
doch sie werden auch verstehen
lass ich mich am nächsten freien Tag nicht stören.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.08.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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