Schweige still du Sehnsucht, Seelenfresser
Im Schwerte Glanz steckt Eitelkeit
Nicht stahl frisst Fleisch, Fleisch frisst Fleisch
Im wirbelnd Tanze schweigend lacht
Der Toten Fratze längst verwest
Jedes Stechen, jedes Schlagen
Bringt näher dich dem Untergang
Oh, Mensch
So töricht leicht bist du zu führen
Haltlos, taumelnd hinterher dem Verführer
Der dich lockt mir leichter Kost, mit Tran
Der dich blendet mit dem Worte Klang
Das zu hören dir versprochen ward
Der leere Gott dich niemals hält
Am Ende wirst allein du sein
Zerstörer , elendiges Verrecken
Tausendfach geronnenes Verlangen
Nach Blut, das schuldlos war von Anfang an
Der lange Weg zum Ende hin führt über Leichen nun
Jede Seele die du frisst, wird dich strafen deiner Taten
Höre, dein Name ist Nun Angst
Oh, Mensch so töricht in deinem Tun
Verloren in den Lügen, gefangen in den Augen
Derer denen du das Leben nahmst
Sieh auf deine Hände. Siehe dein Tun
Blutgetränkte Hoffnung auf den neuen Tag
Doch Trug und Schein dich führt
Erwache!
Erwache!
Erwache aus dem schwarzen Traum.
Sieh den Seelenfresser, siehe seine Lügen
Sag das Wort
Speie Furcht aus und trinke Mut
Du bist Fleisch von meinem Fleisch
Der Bruder ist dir Näher als das Schlachten
Sei wie das Korn.
Wachse und gedeihe in Wärme und Licht
Sei edle Hoffnung
Oh, Mensch, sei
Der
Neue
Tag