• 30.08.2005
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K.N.Klaus Hiebaum

FERNE 2. Teil_____E W I G K E I T

Ferne II
 
 

EWIGKEIT

 
 
in jener Zeit...
kam ich nach der Arbeit
in ein „zu hause“
 
jetzt komme ich
in xmal-4 Wände
angehäuft
mit Objekten
und randvoll
mit gähnender Leere
seelenlos
Wohnung – aber kein Daheim
 
und die Fotos meiner Kinder
die ich liebe
sind wie endlose Pfeile
die von weiter Ferne
mitten ins Herz reichen
 
Zwölf Liter Blut in den Adern
aber 12 m3 im Herzen
das immer wieder blutet
in den Stunden der Einsamkeit
 
es sind nur ein paar Jahre
und doch scheint es
eine Ewigkeit
weit weg
oder –
leide ich
an einer

Entfernungs-Depression ?

 
 

dieses "Viergespann" entstand schon vor dem Urlaub.
Wie man merkt...war ich auch urlaubsreif :-)))K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht

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Es war nur eine Frage der Zeit bis ich in einen JWH eingewiesen wurde. Viele glaubten damals das so ein Jugendwerkhof für Verbrecher sei. In meinem Buch geht es nicht darum, das ich nach dem Mitleid der Menschen schreie. Ich stelle nur in Frage, ob das was man uns damals angetan hat noch in einem gesunden Maße gerechtfertigt werden kann...

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