Angie Adams
Der Sommer im August 2005
Wollt ein Gedicht vom Regen schreiben
Doch ich lass es lieber bleiben.
An meinem Fenster hat´s geklopft
ich schau hinaus, sehe wie es tropft.
O du liebes Wunderwasser
du machst die Welt und mich stets nasser.
Der Mensch und auch die Blümelein
sie brauchen auch mal Sonnenschein.
Nun ja, man macht ja das Beste draus
macht´s sich gemütlich in dem Haus.
Doch einmal möchten alle wieder
in der Sonne liegen, beobachten das Gefieder
wie es fröhlich tiriliert,
der Mensch sitzt aber da und friert.
Ach lieber Herr Monat August
hätte ich vorher das gewusst
wär ich geblieben noch im Süden
statt hier im Lande durch die trüben
Scheiben meiner Fenster zu blicken
Den Sommer heuer können wir knicken.
Ein Nachtrag auf den “Gemütssommer“.
Und ich hoffe nun, dass uns die Sonne weiterhin noch etwas verwöhnt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2005.
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