Manfred Bieschke-Behm

Gedanken - Worte - Taten

Wer ich bin bestimme ich
mit meinen Gedanken
mit meinen  Worten
mit meinen Taten

Gedanken sind dazu da
Gefühle zu erzeugen

Worte sind dazu da
gesprochen zu werden.

Taten sind dazu da
sich zu präsentieren.

Gedanken bestimmen mein Sein
egal wie weit sie ins uferlose driften

Worte lassen mich hören
egal wie sie klingen und ausgewählt sie sind.

Gedanken sind des Wortes Quelle.

Worte sind Bach, Strom und Meer.

Taten sind der Ozean der Sinne.

Gedanken lenken
heißt das Leben steuern.

Worte sprechen
heißt die Seele hören

Taten tun
heißt den Körper spüren

Denke nach über deine Gedanken

Wähle  deine Worte achtsam aus

Lass deine Taten nicht selbstständig werden.

Gehe Risiken ein
probiere
experimentiere
mit Gedanken, Worten und Taten
aber bleibe trotzdem  immer DU selbst.

Wenn DU begriffen hast,
dass Gedanken, Worte und Taten
zusammenhängen wie Körper, Geist und Seele
kannst Du dich lieben so wie DU bist.

 

Häufig ist es so, dass wir erst nachdem etwas schief gelaufen ist überlegen woran es gelegen haben könnte. Leider ist es „danach“ mühevoll sich zu korrigieren. Verletzungen und Demütigungen werden als zu tief empfunden als das darüber leichtfertig hinweggegangen werden kann Es bleibt oftmals nur die Entschuldigung als ungewisser Weg der Wiedergutmachung. Risse und Narben die durch Fehlverhaltungen in der Seele entstehen sind manchmal nur schwer zu reparieren.
Vorbeugend seine Gedanken kontrollieren, entsprechend seine Worte wählen, und gegebenenfalls danach Taten folgen lassen, können größeren Schaden an Körper, Geist und Seele verhindert. Wenn erst der Gedanke und dann das Wort folgt, ist das allemal besser als um Verzeihung zu bitten mit dem Beigeschmack der Selbstanklage
Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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