05.09.2005
Kategorie "Eifersucht" (Gedichte)
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Selbstverletzung Eifersucht Thon

Andreas Thon

Blindes Besäufnis

Gedanken laufen Amok

Gefühle drehen durch

Herz ist am zerspringen

Umklammerung aus Furcht

Ich tu es Dir doch gönnen

doch tobt in mir ein Kampf

Unbegründet ausgeliefert

steh ich unter Dampf

Neidisch - auf die mit Dir

und auf das was Du da tust

Ohnmächtig steh ich abseits

Gedankenkoma ruft

Die Wunde tief geschlagen

Herzblut aus Augen läuft

Meister der Selbstverletzung

sich dann mit Schmerz besäuft

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Was tut eine menschliche Kampfsportmeisterin, wenn sie sich mit einem Dämonen-Hochlord angelegt hat? Sie flieht in letzter Sekunde im Maul einer gigantischen Weltenschlange aus der Dämonenwelt. Von der Schlange wird sie auf eine verborgene Welt gebracht, auf der aber vor ihr schon andere Bewohner gestrandet sind: eine Horde wilder, ungezügelter Mutanten-Krieger aus der Zukunft der Erde und ein arroganter, selbstverliebter, arbeitsscheuer Schnösel von einem Halbgott. Der hat eine Revolution in seinem Götter-Pantheon angezettelt und ist zweiter Sieger geworden. Natürlich setzt sein Götterherrscher Doranath jetzt alles daran, ihn in die Finger zu bekommen. Die Jagd ist eröffnet – und die Notgemeinschaft, die sich mühsam zusammenraufen muss, ist gemeinsam auf der Flucht vor Göttern und Dämonen.

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Leserkommentare (3)

Wir alle kennen ja das Sprichwort: "Eifersucht ist Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft." Ich muss zugeben, dieses Gefühl so nie erlebt bzw. gefühlt zu haben...weiß nur, dass ein Zuviel an Eifersucht zerstörerisch ist und die Liebe sogar in kleine Stücke reißen kann. Selbst(vertrauen) ist wohl das Schlüsselwort. Natürlich bekommt man(n) das nicht von heut auf morgen....genauso wenig, wie die Liebe über Nacht riesengroß werden kann, sie ist ein Prozess, etwas Werdendes, was man niemals greifen nur begreifen und fühlen kann. Ich grüße dich ganz lieb und wünsche dir einen Tag voller Liebe und Leidenschaft, lieber Andi. Ramona

R.Schön05.09.2005

Mein geliebter Andi,
Du hast eine großartige Form gefunden,in die Du dieses beunruhigende Gefühl der Einsamkeit und Verlustangst gekleidet hast.
Du weißt,das auch ich immer wieder damit zu tun habe.
Auch mich haben schmerzende Kindheitserinnerungen zu einer Meisterin der Selbstverletzung werden lassen.
Ich finde Dir ist wieder mal ein anspruchsvolles Werk gelungen.
Ich liebe Dich sehr
Deine Carola

cfehr05.09.2005

kann deine zeilen nachvollziehen...besonders die letzte strophe..weniger die eifersucht nun bei mir..als das selbstverletzen mit schmerzersäufnis in gewissen situationen, die bei mir andere auslöser sind...
schreiben ist therapie..schreiben ist ein löser...

alles liebe euch beiden

moni

Monika Wilhelm05.09.2005

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