Andreas Schulz
Die Nacht
wo die Fledermaus die Runde macht,
Stille hallt durch die Gassen,
Träume - einsam und verlassen.
Mitten in der Nacht,
über Sünde hier der Teufel wacht,
voneinander kann man nicht lassen,
fort gegangen - nicht zu fassen.
Alleine in der Nacht,
Gedanken streicheln sich ganz sacht,
fliesst der Schmerz in Massen,
der Streit wirft Wort und Tassen.
Unheimlich in der Nacht,
von höhnischem Grinsen ausgelacht,
Gefühle, die sich unendlich hassen,
manches sollte man auf sich beruhen lassen.
Funkelnd in der Nacht,
Herzen mit scharfen Messern umgebracht,
keine Ruhe, nicht gelassen,
Hoffnungsschimmer, die verblassen.
Einsam in der Nacht,
verletzte Seelen aus der Schlacht,
nicht einen Schimmer, keinen blassen,
gierige Mäuler, die Seelen frassen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2005.
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