Georges Ettlin
KRIEG
Mir wird so seltsam leicht
-ich schwebe-
In meinem Kopfe,
noch immer donnern die Kanonen.
"Kamerad, gib mir eine Cigarette!"
- vergeblich suche ich zu begreiffen ;
sein taubes Schweigen, der entsetzte Blick!
Wie im schlechtem Traume
liegt der offne Schädel,
mein letztes Denken
hier am Baume,
wo anders liegt des Leibes Blässe
warm und tot im roten Schaume.
Schnell nun Nacht ergreifft das Hirn
und blind wird meine Seele...
***
c/G.E.
Vorheriger TitelNächster TitelNun, mein Gedicht "Trost"
kam aus Versehen zwei mal nacheinander
hier hinein...ich wusste nicht dass dies möglich ist.
Da ich eines von den doppelten Gedichten
nicht löschen kann, habe ich es einfach mit einem Anti-Kriegs-Text überschrieben...
nun stimmt aber
die Kategorie nicht so ganz, doch die einmal erstellte
Kategorie kann man nicht ändern..
Nun denn, ich lasse es so.
Lieben Gruss von GeorgesGeorges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.09.2005.
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