Heidi Lachnitt (hl)

Worternte


verzweifelt suhlt mein dunkles ich
im schlamm des bösen sich und weint
hyänen lachen über mich
es grinst der mond und scheint

gedanken rasen wirr auf autobahnen
fremder gehirne, limit überschritten!
promillgehalt von sinn nicht zu erahnen
und auf bananenschalen ausgeglitten

die sprachenpolizei gebietet ruh
ich lache und kann mich nicht bremsen
hyänen schauen staunend zu
die schnitter wetzen sensen

sie mähen kreuz, sie mähen quer
und freuen am geschnitt´nen sich
hyänen, köpfe und noch mehr
am ende mähen sie auch mich

Ich habe den Titel dieses Gedichtes mittlerweile auf

"Worternte"

geändert.
Heidi Lachnitt (hl), Anmerkung zum Gedicht

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Vom Kinderlied

„Hänschen klein ging allein“

bis zu Schillers

„Freude schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium“

haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.

Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.

Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk, die Rose im Garten oder das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?

Wer nicht nur mit den irdischen Augen zu sehen versteht, sondern auch mit den geistigen Augen, dem wird die Antwort nicht schwer fallen.

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