Liebe Martha - der Krug geht solange zu Wasser bis er bricht. Einmal muss die Geduld zu Ende sein, sonst wird die Situation zur Gewohnheit.
Zu oft vergeben geht meistens daneben.
Liebeb Gruß,
Karl-Heinz
Goslar16.09.2005
Eine schwierige, traurige Situation...die du sehr schön in Worte gepackt hast, Martha.
Ganz herzliche mutmachende Grüsse an dich
Biggi
Sunshine6516.09.2005
Vergebung ist wichtig...doch manchmal muss man "mit Distanz" vergeben, um sich selber zu schützen... Und irgendwann wird Vergebung schal, wenn kein Wille zur Besserung spürbar und sichtbar wird...
Ich drück dich lieb!
Anschi
Anschi16.09.2005
Verstehende Grüße an dich...
Selbst erlebt...
Umarm dich mal,
Heike
Heike Kijewsky16.09.2005
dieser tragische kreislauf....der nicht zu durchbrechen möglich scheint....wieviel elend ist schon dadurch entstanden...und weiterhin ist es eine akzeptierte zivilisationsdroge...die generationen zerstört....
der part im "kleinen prinzen" von sait exupery mit dem alkoholkranken...als er auf diesen stern kam....der kleine prinz floh entsetzt..und doch war er für ihn der an nächsten stand...gefühlsmäßig...hab da mal eine auslegung gelesen...leider das buch wie immer bei mir dann verborgt...diese sagte.--- dass nur durch das alleine lassen des süchtigen überhaupt eine chance besteht...dass er im fallen...die kraft findet sich frei zu machen....da jegliche hilfe ihn nur noch mehr zum trinken verleitet..so blöd das nun auch klingt...
eine der tragischsten krankheiten wohl unserer zeit...
lieben gruß dir martha
monika
Monika Wilhelm16.09.2005
Hallo Martha, ein schwieriges Thema schön beschrieben, lieben Gruß, Wolfgang
wolfman16.09.2005
Alkoholismus ist wirklich ein Fluch für die Familie und hat seine eignen Gesetze. "In Liebe loslassen!" Das raten einem die Betroffenen...doch das ist sooo schwer, denn man liebt ja immer noch den Menschen und will mit ihm zusammensein.
Diese Familie hat mein ganzes Mitgefühl!
Ich finde, Du hast das sehr gut beschrieben, das Dilemma!
Liebe Grüße Elke
Elke Hannig16.09.2005