David Schmidt
Mit den Augen der Verblichenen
Schatten trister Lichter
feuchter Erde Bilder zeichnet
Steine wie in Reih' und Glied
Schrift von Moos umrankt
schlingt Grünes und würgt den Altar Isis
dass Grau und Marmor ganz banal
im schwarzen Meer ertrinken
aus braunem Erdreich schreien Seelen
betrogen um Erlösung
und dunkle Stille legt sich nieder
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
So streckt sich totes Mark nach Leben
von jenen, die versprachen
dass eines jeden Ende Ruhe
und Erlösung bringt
Da Gott den Segen schenkt
und freier Tod Errettung wähnt
dass sich vergiftet Wort dran labt
um die Wasser zu verderben
spiegeln verdorrtes Antlitz
der Betrognen die im Orkus baden
da sie ihr roter Saft umschließt.
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
Der toten Seelen Kreischen
ist kein Loblied an das Paradies.
Bittre Galle süßer Wahrheit
zerfressen Haut und Fleisch.
Das Röcheln reiner Kehlen
trägt den Duft verfaulter Nelken.
Und Isis weiß' Gewand
trägt das Blut, der die verblichen sind.
Schwer von Saft der Rache
Trinkt sie im Wasser dieses Flusses
und erstickt beinah dran
Sie entreißt der Ketten sich
und mit entblößter Wahrheit zeigt
sich wahres Schicksal der Erlösten.
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
Kein Frieden, die Gebeine wesen
in verwirkter Erde.
Schwarze Seelen wesen dort
in unwirklichen Sphären.
Der Sonne Licht strahlt trist und Kalt
entlang verfallnen Mauern.
Staub und Asche fliegen mit
dem Atem letzter Hoffnung,
verbleichen über Gräbern,
deren Blumen längst verwelkten.
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Steine wie in Reih' und Glied
Schrift von Moos umrankt
schlingt Grünes und würgt den Altar Isis
dass Grau und Marmor ganz banal
im schwarzen Meer ertrinken
aus braunem Erdreich schreien Seelen
betrogen um Erlösung
und dunkle Stille legt sich nieder
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
So streckt sich totes Mark nach Leben
von jenen, die versprachen
dass eines jeden Ende Ruhe
und Erlösung bringt
Da Gott den Segen schenkt
und freier Tod Errettung wähnt
dass sich vergiftet Wort dran labt
um die Wasser zu verderben
spiegeln verdorrtes Antlitz
der Betrognen die im Orkus baden
da sie ihr roter Saft umschließt.
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
Der toten Seelen Kreischen
ist kein Loblied an das Paradies.
Bittre Galle süßer Wahrheit
zerfressen Haut und Fleisch.
Das Röcheln reiner Kehlen
trägt den Duft verfaulter Nelken.
Und Isis weiß' Gewand
trägt das Blut, der die verblichen sind.
Schwer von Saft der Rache
Trinkt sie im Wasser dieses Flusses
und erstickt beinah dran
Sie entreißt der Ketten sich
und mit entblößter Wahrheit zeigt
sich wahres Schicksal der Erlösten.
die ersten Strahlen warmen Lichts
erklimmen fahles Mauerwerk
als Sonne neue Hoffnung strahlt
der Gräber Blumen welken
Der Verstummten Reste schmieden
sich ein Schwert aus reinstem Hass
Und rufen Isis' Hand herbei
die Lüge zu vergelten.
Kein Frieden, die Gebeine wesen
in verwirkter Erde.
Schwarze Seelen wesen dort
in unwirklichen Sphären.
Der Sonne Licht strahlt trist und Kalt
entlang verfallnen Mauern.
Staub und Asche fliegen mit
dem Atem letzter Hoffnung,
verbleichen über Gräbern,
deren Blumen längst verwelkten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.09.2005.
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