Erika Seetzen-Woods
Eindruecke
London,
magische City,
wo die Strassen belegt sind mit Gold?
Wo das Gras gruener waechst?
City der Lichter,
Spass und Froehlichkeit,
wo der Tag Nacht ist
und die Nacht der Tag?
London,
Menschen fuellen die City wie Ameisen,
aber viele kennen nur die Einsamkeit.
Tuetende Ungeheuer
wecken den Willen zum Ueberleben.
Hyde Park Corner,
wo komische Kauze
Beschimpfungen entleeren
in Ausbeutung der Grenze namens Freiheit.
London,
Gesicht der Trauer und Furcht,
wo nur die Touristen vereinigt sind?
City der Suende und Erniederung,
wo Drogen die Bluete der Jugend toeten.
London,
Verglichen mit einer alten Tuer
durchloechert mit Holzwurm,
knarrend im Scharnier,
schwindelnd im Schaukel ohne Klinke,
glaenzend ueberstrichen in lauten, bunten Farben...
©Copyright Erika Seetzen-Woods 2005
Mein London Besuch enttaeuschte mich.
Die City ist nervenaufreibend und man fuehlt sich verlassen inmitten der Menschenmenge.Erika Seetzen-Woods, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.09.2005.
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