Joe Stuckenschnieder

Der Gefühlschaot

 
 
 
Der Gefühlschaot
 
Manchmal da fühlt er sich so leer,
wünscht sich Nähe und Wärme so sehr.
Fühlt er sich mal verloren oder hat Wut,
ist SIE da, tut ihm einfach gut.
 
Wenn er ihr sagt was sie für ihn ist,
wäre dann alles besser oder großer Mist?
 
Sie macht aus ihm einen Gefühlschaoten,
hält ihn bestimmt für einen Vollidioten.
 Wenn er ihr sagt: ICH LIEBE DICH
wäre das ein großer Schock für sie oder wohl nich`?
 
So sagt er einfach nix und schweigt ganz still,
weil er sie nicht verletzten und verlieren will.
Er leidet sehr, weil er sie mehr als mag
so schmachtet er nach Ihr, ganz stumm, von Tag zu Tag.
 
© Jörg Stuckenschnieder

Dieses Gedicht habe ich frisch aufbereitet. Die Gedanken und Stichworte dazu lagen schon längere Zeit hier bei mir herum nur das ganz in Worte zu hüllen habe ich bis dato nicht geschafft. Nun ist das Werk vollendet und ich hoffe es gefällt Euch.

Einen schönen Sonntag wünsch ich allen!
Joe Stuckenschnieder, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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