Fabian M.

Ein Freund

Ich sehe mich um und sehe nichts als Hass.
Leben scheitern und zerbrechen, als seien sie aus Glas.
Sind wir echt so kalt, so stumpf, feiert die Dummheit ihren Triumph?
Wo sind Werte wie Liebe und Freundschaft, wenn es nicht mal mehr
ein Freund schafft, dir den Rücken zu stärken.
Du sitzt allein in einem Raum, die Mauern aus Beton, kalter Putz, ein Käfig und gleichzeitig Schutz!?
Ich verachte die Menschen, verachte den Staat. Sie sagen du seist durch, schlecht und hart.
Sie kennen dich, nicht wollen es nicht wissen.
Sie reißen Dich aus unserem Leben, und nicht nur dir geht es deswegen beschissen!
Fehler macht jeder, das ist klar und ist das Leben nicht auch dazu da?
Was du getan hast war nicht richtig, aber ist das so wichtig, angesichts dessen was diese Wichser tagtäglich tun wie besessen?
Jetzt sitz ich hier und meine Hände sind gebunden, bekomme den Kopf nicht frei und drehe meine Runden.
Ich balle meine Hände zur Faust, schlage gegen die Wände und schreie es raus, wir können nichts tun, wir bekommen dich nicht raus.
Mir ist egal was die Leute sagen, was sie denken, mein Freund, du fehlst mir ich muss oft an dich denken.

In Erinnerung an einen schlechten Menschen, der gut genug war ein Freund zu sein!

In tiefster Verachtung gegenüber unser Gesetzgebung, dem Staat und den Menschen, die nichts besseres zu tu haben als sich das Maul zu zerreißen!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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