Ich zieh den Vorhang auf ,
und lasse dich herein
du kriechst die Wände rauf,
du neuer Sonnenschein
wie du die Wand bemalst,
wie du so zart bestrahlst
mit deinem hellen Schein,
den dunklen Eichenschrein
jetzt seid ihr hier, ihr steht brav da
ihr drei bei mir, bin euch so nah
ihr seid so klein, grau Aschenfein
mein Urnenschrein soll Heimat sein,
trotz Hitzeschein, den Frost ich fühle
es prickelt fein, die klare Kühle,
und Sonn du scheinst, so allerfeinst
ach wie nett, auf`s Lotterbett
wie sie da liegt, und träumt schon fein
von mir gewiegt, im Sonneschein
die nächste Maid, im Minikleid,
ich bin so heiß, weil ich es weiß
sie wird es sein, die ich vernasch
die nächste sein, die ich verasch
in Urnen fass, sie grau und blass
im Sonnenschein, stell in den Schrein
kann das denn sein, du Sonnenschein,
kann ich so fein, ein Mörder sein?
mit einem Drang , und einem Hang ,
zum Urnenhain im Eichenschrein
komm doch herein, und scheine fein,
für mich allein, du Sonnenschein
quer durch mein Zimmer rein,
auf meinen Eichenschrein,