Marianne Reepen
HIMMELSFARBEN!
Seh ich des Himmel schönste Farben,
verblassen manche Lebensnarben,
und ich sing erneut mein Lied.
Freue mich der schönen Stunden,
die mich heute so verbunden
mit des Träumens Seligkeit,
war mein Herz doch so bereit,
alles Schöne aufzufangen-
und vorbei war manches Bangen.
Sonntag war, hab ihn gespürt.
Schönstes Licht hat mich berührt.
Leise klingt der Tag nun aus,
sel’ge Ruhe weilt im Haus.
Denk noch an der Menschen Ziele,
weiß um manche bunte Spiele,
die das Leben ihnen lässt,
dienen ihnen, hält sie fest.
Alle Abendseligkeit nun mein altes Herz erfreut,
fühlte heute sich so jung, kam so recht in Lebensschwung.
Weile - weile! Hab nicht Eile. Bleibe gern noch etwas hier.
Gib auch morgen Freude mir, dass ich gern bei Pflichten weile.
Dass ich Freuden wieder teile.
© Marianne Reepen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Marianne Reepen).
Der Beitrag wurde von Marianne Reepen auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
