Claudia Bachmann
Niemals mehr...
Dein schneeweißer Körper schimmert im Schein
des Mondes, lieblich und zart wie Seide
Niemals mehr wirst du mein Liebhaber sein
dein Blut ziert meines Messers Schneide
Die Mächte des Schicksals standen mir bei
Ich spürte den Tod in meiner Hand
Es gibt eine Zukunft, doch nicht für uns zwei
Beseitigt ist, was im Weg mir stand
Ich sah dich an, eiskalt dein Blick
Du dachtest, du hättest Kraft genug
Für mich gab es diesmal kein Zurück
In dieser Nacht war ich wirklich klug
Die leise Stimme blieb einmal stumm
die sonst so süß von Hoffnung sang
Nun war es Zeit für Veränderung
Nur noch dem Tod die Freiheit entsprang
Mein Messer durchdrang deine Haut wie Papier
es war kein Widerstand zu spüren
Niemals mehr Seite an Seite mit mir
und niemals wirst du mich mehr berühren
Leblos im Dreck dein geschundener Leib
übersät mit tausend Messerstichen
Mich machst du nicht mehr zu deinem Weib
denn diesmal bin ich dir ausgewichen
Im glitzernden Mondlicht, im Dunkel der Nacht
liegst du vor mir, gebettet in Blut
Diese Nacht wurde von Engeln bewacht
und ich weiß, nun wird wieder alles gut
Ich wollte dir keine Gewalt antun
das Ende war bitter, mein Herz ist schwer
Doch jetzt ist es Zeit um mich auszuruhn
Nun seh ich die Sonne, den Strand und das Meer
Keiiiiiine Sorge, ich hab niemanden umgebracht ;-)
Wollt nur auch mal sowas ausprobieren... sowas zu schreiben, mein ich...
Liebe Grüße an alle! Claudia Bachmann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2005.
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