Ursula Geiger
PETRI HEIL
Sobald der Mensch zur Arbeit geht,
sich alles um die Freizeit dreht.
Sie ist sehr kanpp, man soll`t sie nützen,
um so vor Trägheit sich zu schützen.
Ein Hobby soll der Mensch doch haben,
das Freude macht an freien Tagen.
Man muss das Richtige erst finden,
um sich da wirklich einzubinden.
Führt man den Pinsel über Leinen,
gefällt die Malerei dann keinem.
Marken sammeln gibt man auf,
wer klebt auf E-Mails welche d`rauf.
An frischer Luft will man sich regen,
man kann ja fischen, welch ein Segen.
Schnell wird gekauft was gut und teuer,
was man da braucht ist nicht geheuer.
Doch will man sich auch unterhalten,
mit Freunden es recht nett gestalten.
Ob Tag, ob Nacht, zu jeder Zeit,
die Angel ist zum Fang bereit.
Die Krönung ist, man kann`s nicht fassen,
den Wurm bei Nacht zu Wasser lassen.
Es ist zwar finster wie im Loch,
egal, das Wasser spürt man doch.
Wird es mal kalt und ungemütlich
tut man(n) am Flachmann sich dann gütlich.
Mit einer Wollmütz, ohne Frage,
bewältig man die kalte Lage.
Ist auch ein Fang mal ausgeblieben,
die Jagdlust ist nicht abgeschrieben.
Es kommt bestimmt nach einer Weil
der große Fisch, drum „PETRI HEIL“