- 14.10.2005
- Kategorie "Kritisches" (Gedichte)
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Ursula Geiger
AMERIKA
Es lebten die Indianerstämme,
in Frieden, ohne viel Probleme.,
Doch dann kam an der weiße Mann,
und damit fing der Jammer an.,
Erst stahl er Land, dann auch die Büffel,,
von niemand gab es einen Rüffel.
So konnt er nehmen was er wollte,
es gab nichts dem er Achtung zollte.
Viele flohen in die neue Welt,
zu machen für sich recht viel Geld.
Und so verloren sie den Blick,
für Einsicht, Rücksicht und für Glück.
Es hieß nur Höher, Größer, Breiter,
so ging`s bis heute immer weiter.
Es zählte nur mehr Gut und Geld
und zu belehr`n die ganze Welt.
In viele Länder drang er ein,
hat nur im Sinn: Die mach ich klein.
Egal wieviele Menschen starben
und trotz „Befreiung“ heut noch darben
.
Jedoch wenn dann im eignen Land,
entsteht durch Sturm ein Flächenbrand,
zeigt sich ganz schnell in dieser Zeit
die wahre Überheblichkeit.
Was zähl`n für ihn die anderen Rassen,
klingeln muß es in den Kassen.
Egal ob die im Dreck ertrinken,
ob Städte dann im Meer versinken.
Du hast nie einen Krieg erlebt,
und wie aus Schutt was Neu entsteht.
Unsr`e Eltern hatten Kraft
und Vieles aus dem Nichts geschafft.
Du Land der unbegrenzten Möglichkeit,
wach endlich auf und sei bereit,
deine Fehler zuzugeben,
dann könnten alle besser leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.10.2005.
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Leserkommentare (2)
Ja, mein ganz spezieller Freund George Double-yeah!
"Reading is the basics for all learning."
Sagte er. Warum kann er's dann bis heute nicht?
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Ich glaube, Tolkiens Ring der Macht,
den gibt es wirklich auf der Welt.
Denn Macht ist dort, wo's Gelde lacht
und Geld allein dort zählt.
Und über uns der Ring so schwebt
wie's Schwert über Damokles' Haupt.
Am Gelde hängt, zum Gelde strebt
doch alles - solang man's glaubt.
Vielleicht gelingt's uns irgendwann,
Damokles' Schwert zur Pflugschar schmieden.
Dann, aber wirklich nur dann
gibt es auf Erden Frieden.
(c) Andreas Galambos
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Liebe Grüße,
Andreas
Bonobo14.10.2005
Liebe Ursula, eine wunderbare Beschreibung dieses Volkes.So wie sie früher die Indianer belogen und betrogen haben, so sind sie auch noch heute. Wer sich zu hoch aufschwingt wird tief fallen, besonders mit einem Idioten an der Spitze.
Liebe Grüße, Karl-Heinz
Goslar15.10.2005
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