Karl Albert Turk
Theologische Nächstenliebe
Drum muß hier alles frisch und nett
recht sauber sein, schön und adrett
Die Fensterzeile ziert, au weia
als Ärgernis, ein grauer Schleier
Der Frontbereich, man ist im Bild
ist für´s Cafe ein Werbeschild
manchmal tat der blöde Lappen
vor Kälte an der Scheibe pappen.
Die Finger dieser tapfren Frau
froren erst grün, dann war´n se blau
so konnte er, quasi im gehen
flugs nach seinen Schäfchen sehen
Herrgottchen, Resi, sieh mal an
Der Herrgott hat mich hergeführt
wohl um zu helfen, wie´s gebührt
Nee, nee- sagt Resi, ist nicht nötig
nur noch 4 Fenster, bin dann fertig
und wienert, wischt die Fensterfront
die Kraft dazu von oben kommt.
Da vorne ist es noch was dreckig
und da hinten etwas speckig!
Der Pfarrer trollt sich unverholen
mit einem „´tschüss“ und „Gott befohlen“
für das Fremdenverkehrswesen
konnt man bald am Ortschild lesen:
freilaufenden, putzwütigen Pfarrer
Wenn Pfarrer kommt
Eimer, Schrubber und dergleichen verstecken
und sich flach auf den Boden legen!
bitte warten sie,
bis sich Pfarrer entfernt hat
ansonsten
viel Glück!!
VERSCHMUTZTE PKW´s HABEN DIE ORTSDURCHFAHRT ZU MEIDEN!
(c) 2005 Charly Turk
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl Albert Turk).
Der Beitrag wurde von Karl Albert Turk auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.10.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).